Mittwoch, 22. Oktober 2014

Fleisch essen? - Nee, das is so 20. Jahrhundert!

Ich bin nun seit einigen Monaten Vegetarier und merke erst jetzt, wie verkommen unsere Gesellschaft in Bezug auf Ernährung ist. Denn das, was in der Fleischindustrie passiert, blenden alle
gekonnt aus. Hauptsache es schmeckt und ist billig. Ich frage mich, warum ich das jahrelang mitgemacht habe.

Man kann sich heutzutage auch ohne Fleisch mangelfrei ernähren! Ich möchte nicht, dass jemand stirbt, nur weil es mir schmeckt. Und ich möchte schon gar nicht, dass Tiere schlecht behandelt werden. Das ist keine Privatsache mehr. Wer Fleisch ist und nicht genau weiß wo es herkommt, nimmt Misshandlung von Tieren billigend in Kauf. Es wäre schon mal ein Schritt, respektvoll mit denen umzugehen, die ihr Leben für unsere Mahlzeiten lassen! "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt" (Gandhi).

Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung. Wir sind nur teil eines Ökosystems, benehmen uns aber wie die Axt im Wald. Die Massenware Tier ist hochgezüchtet und auf Effizienz getrimmt und somit endgültig zum reinen Objekt verkommen.

Jeden Tag Tiere in sich reinstopfen ist nicht gesund. Erzähl mir keiner, dass die Menschen schon immer Tiere gegessen haben oder sowas. Der Fleischkonsum der letzten Jahrzehnte ist widernatürlich. Viele der heutigen Zivilisationskrankheiten werden durch den überhöhten Konsum von tierischen Lebensmitteln ausgelöst oder befördert.

Der heutige Fleischkonsum schadet Mensch, Tier und Umwelt! Kommt mit ins 21. Jahrhundert!

Reportage: ZDF 37 Grad - Unser täglich Tier

Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

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